Wer ich bin – und was mich leitet

Diese Seite gibt dir einen Einblick in meinen persönlichen und spirituellen Weg.
Du erfährst, wie sich meine Suche nach Sinn, Wahrheit und innerer Klarheit entwickelt hat – und warum heute Begriffe wie innere Führung, Authentizität, Herzensweisheit und die Entfaltung der eigenen Signatur im Zentrum meines Lebens und Wirkens stehen.
Mein Anliegen ist es, diese Erfahrungen mit anderen zu teilen – als Impuls, sich selbst tiefer zu begegnen und dem eigenen Weg zu vertrauen.


Über mich

Ich wurde 1951 in Berlin geboren. Mit etwa 20 Jahren begann ich, mich intensiv mit der Frage zu beschäftigen: „Wer und was bin ich eigentlich?“
Diese Suche führte mich zur Auseinandersetzung mit Religion und Spiritualität – nicht nur als persönliche Orientierung, sondern auch als Teil meines beruflichen Weges.

Mein Weg

Meine Ausbildungen konzentrierten sich auf die Betreuung und Begleitung von Menschen.
Parallel dazu besuchte ich zahlreiche Kurse, die mir halfen, Spiritualität und Alltag miteinander zu verbinden. Ich hatte die Möglichkeit, bei unterschiedlichen Lehrern verschiedene Meditationsformen und Methoden zur Selbstreflexion und zur Arbeit mit dem Unbewussten zu erlernen.

Durch meine eigenen Erfahrungen habe ich erkannt, wie transformierend und hilfreich diese Wege sein können, um Klarheit im Leben zu finden. Daraus ist mein Wunsch entstanden, dieses Wissen weiterzugeben – um anderen zu helfen, ihre innere Welt besser zu verstehen und daran zu wachsen.

Vielfalt als Kraft

Ich habe mich mit verschiedenen spirituellen Traditionen aus unterschiedlichen Religionen beschäftigt und erkannt, wie wertvoll es ist, mit einer Vielzahl von Methoden zu arbeiten.
Jede Methode hat ihre eigene Kraft. Sie eröffnet neue Blickwinkel und hilft dabei, das Leben bewusster und klarer zu gestalten.

Innere Führung – eine erste zentrale Erkenntnis

Eine wesentliche Erkenntnis meines Weges ist:
In jedem Menschen existiert eine innere Führung.
Manche spüren sie als sanfte Richtung aus dem Inneren, andere als plötzliche Eingebung oder als Gefühl von Ruhe oder Unruhe, das anzeigt, ob ein Weg stimmig ist oder nicht. Diese Führung kann sich also intuitiv, emotional oder energetisch zeigen – individuell und auf ganz unterschiedliche Weise.

Oft wird diese innere Stimme jedoch überlagert – durch Gedanken, Sorgen oder äußere Reize. In einer Welt voller Ablenkungen und Dauerbeschallung verlieren viele Menschen den Kontakt zu dieser inneren Quelle. Erst wenn wir die äußeren Einflüsse reduzieren und den Weg nach innen wieder zulassen, kann sich diese Weisheit neu zeigen.
Es ist ein Weg der Achtsamkeit, Geduld und inneren Offenheit.

Die individuelle Signatur – eine zweite zentrale Erkenntnis

Meine zweite grundlegende Erkenntnis lautet:
Jedes Wesen trägt eine einzigartige Signatur in sich.
Sie zeigt sich in Form, Ausstrahlung und Präsenz – nicht als starres Merkmal, sondern als lebendiger Ausdruck der eigenen Essenz.

Ein Mensch, der in Übereinstimmung mit seiner Signatur lebt, strahlt eine innere Harmonie aus, die für andere spürbar ist – als Authentizität, Ruhe und stille Schönheit. Diese Form von Schönheit ist unabhängig vom Äußeren. Sie berührt, weil sie echt ist.

Diese Form zu vollenden ist ein lebenslanger Weg.
Er verlangt, dass wir uns unseren Konflikten stellen, unsere Potenziale entfalten und unser Leben nach Wahrhaftigkeit und Liebe ausrichten. So entsteht ein tiefes Gefühl von innerem Frieden und Erfüllung, das sich auf natürliche Weise auch im Außen zeigt.

Authentizität als Lebensform

Ein Mensch, der seine Signatur lebt, wird zu einer Inspiration.
Er verkörpert die Möglichkeit, in Klarheit, Sinn und Harmonie zu leben – nicht nur zum eigenen Wohl, sondern auch zum Wohl anderer.

Der letzte Horizont: Satchidananda

Am Ende steht für mich eine Erfahrung, die alles übertrifft:
Satchidananda – Sein, Bewusstheit, Glückseligkeit.

In Momenten, in denen kein Denken, kein Wollen, kein Ablenken mehr da ist,
öffnet sich eine tiefe, stille Freude, die direkt aus dem Herzen kommt –
frei von Ursache, unabhängig von Umständen.

Es ist der Jubel des Lebens selbst, einfach zu sein.
Ein Dasein, das nicht mehr nach etwas strebt – sondern einfach lebt.

de_DEDE